Am Mittwoch, den 23.10.2024, um 11:18 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in kleiner Schleife zu einem Einsatz aufgrund eines Aufzugsstopps gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte ergab sich zunächst ein unklares Bild. Das betroffene Objekt schien ungenutzt zu sein, und sämtliche Zugänge waren verschlossen. Nachdem ein Schlüssel über die Hausverwaltung organisiert werden konnte, wurde der betroffene Fahrstuhl lokalisiert. Es stellte sich jedoch heraus, dass sich keine Person darin befand. Im Anschluss wurde das gesamte Gebäude durchsucht. Nachdem Entwarnung gegeben werden konnte, wurde das Gebäude der Hausverwaltung übergeben, und die Feuerwehr rückte ins Gerätehaus ein.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 12 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen.
Am Mittwoch, den 16.10.2024, um 16:37 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pager- und Sirenenalarmierung zu einem Brandmeldealarm in einem Mehrparteienhaus gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde zunächst festgestellt, dass die Brandmeldeanlage defekt war, woraufhin das gesamte Gebäude durchsucht wurde. Im Zuge dieser Durchsuchung wurde eine defekte Elektroanlage im Keller entdeckt. Die betroffene Installation wurde stromlos gemacht, und das Gebäude anschließend an die Hausverwaltung übergeben
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit einem Einsatzfahrzeug und 14 Kräften.
Am Dienstag, den 15.10.2024, um 14:11 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in Kleiner Schleife zu einer Brandnachsicht gerufen.
Durch angebrannte Speisen kam es in einer örtlichen Wohnung zu einer starken Rauchentwicklung, die das Auslösen eines Brandmelders im Stiegenhaus zur Folge hatte. Nachdem die Wohnungstür geöffnet worden war, führten die Einsatzkräfte zunächst eine mechanische Belüftung durch, um den Rauch zu entfernen. Anschließend wurden die Wohnräume mit einer Wärmebildkamera abgesucht.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit zwei Fahrzeugen und 10 Einsatzkräften.
Am Mittwoch, den 09.10.2024, um 08:43 Uhr rückte die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg zu einer Tierrettung im Ortsteil Hölzlwinkl aus, nachdem der Ortskommandant telefonisch um ein Eingreifen gebeten wurde.
Ein junger Kater war auf einen Baum geklettert und konnte diesen nicht mehr selbstständig verlassen. Das Tier hatte dort bereits eine Nacht ausgeharrt, bevor die Besitzerin die Feuerwehr verständigte. Die eingetroffenen Einsatzkräfte retteten den Kater behutsam mithilfe der Drehleiter und übergaben ihn wohlbehalten an seine Besitzerin.
Im Einsatz waren die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit der Drehleiter 23-12 und 3 Kameraden.
Am Montag, den 23.09.2024, um 22:23 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in Kleiner Schleife zu einer Technischen Hilfeleistung gerufen. Grund war ein Verkehrsunfall, bei dem ein PKW von der Fahrbahn abkam, in einen steilen Graben stürzte und auf dem Dach zum Liegen kam.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich zunächst eine unklare Lage. Der Fahrer des verunfallten Fahrzeugs hatte sich zwar bereits selbständig befreien können und wurde vor Ort vom Rettungsdienst versorgt. Dennoch ging weiterhin eine potenzielle Brandgefahr vom PKW aus. Des Weiteren war zunächst unklar, ob sich zum Unfallzeitpunkt noch weitere Personen im Fahrzeug befunden hatten.
Die Feuerwehr errichtete daraufhin einen doppelten Brandschutz und begann umgehend damit die nähere Umgebung nach möglichen weiteren Verletzten abzusuchen. Nach kurzer Zeit konnte jedoch Entwarnung gegeben werden: Es befanden sich zum Unfallzeitpunkt keine weiteren Personen im Fahrzeug. Die Unfallstelle wurde anschließend der Exekutive übergeben und die Feuerwehr rückte zurück ins Zeughaus ein.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 3 Fahrzeugen und 21 Einsatzkräfte, die Polizei und das Rote Kreuz.
Am Montag, den 16.09.2024, rückte der KHD-Zug Kitzbühel/Kufstein von Kirchberg aus nach Niederösterreich ins Hochwasserschadensgebiet aus, um die dortigen Einsatzkräfte bei der zu bewältigenden Katastrophenlage zu unterstützen.
Im Zuge des 3-tägigen Einsatzes bewältigte die gebündelte Mannschaft des KHD-Zugs insgesamt 52 Schadensmeldungen in Atzenbrugg und Rust im Tullnerfeld. Das Einsatzspektrum umfasste unteranderem das Aus- und Abpumpen von Kellern und Gebäuden, sowie die Sicherung von wichtigen Verkehrswegen, das Versorgen der unzähligen Einsatzstellen mit Nachschub und Dammsicherungsarbeiten, welche durch die starken Regenfälle ebenfalls an ihren Belastungsgrenzen standen.
Der KHD-Zug kehrte am Mittwoch, den 18.09.2024, in den späten Abendstunden sicher und unfallfrei zurück in die Heimat.
Die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg beteiligt sich an den Hochwassereinsätzen mit 5 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen:
Mannschaft:
BR Christoph Schipflinger
BM Stefan Hirzinger
OLM Florian Hochkogler
OLM Patrick Burger
LM Florian Kreutner
Eingesetzte Fahrzeuge und Gerätschaften:
LAST [Lastfahrzeug]
MZF-A [Mehrzweckfahrzeug mit Allrad]
KDO [Kommandofahrzeug]
GPA-6000 [Großpumpe]
STROMA-80 [Aggregat]
Wir möchten uns an dieser Stelle bei allen Mitgliedern des KHD-Zugs für Ihren unentbehrlichen Einsatz, als auch beim Bezirksfeuerwehrverband Kitzbühel für die umfangreichen Organisationsarbeiten bedanken. Weiters bedanken wir uns bei der Landesfeuerwehrschule Tulln und der Freiwilligen Feuerwehr Atzenbrugg für die perfekte Verpflegung.
Wir wünschen allen noch im Einsatz befindlichen Organisationen in Niederösterreich weiterhin viel Kraft und Durchhaltevermögen beim weiteren Bewältigen der Schadenslage.
Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen dieser Unwetterkatastrophe.
Der „Tank“ wie er bei der Feuerwehr genannt wird, ist das wohl wichtigste Einsatzfahrzeug für den Erstangriff bei einem Brandereignis, da er sowohl über einen integrierten Wassertank als auch über eine Schnellangriffseinrichtung (HD) verfügt. Das gegenwärtige Tanklöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg ist nun schon 30 Jahre im Einsatz und hat uns treue Dienste geleistet, jedoch sind die vielen erfolgreich absolvierten Einsätze und Übungen nicht spurlos vorübergegangen und so wird er nun durch einen Neuen ersetzt.
Am Donnerstag, den 01.08.2024, begab sich der Fahrzeugausschuss der Feuerwehr Kirchberg nach Leonding zum Werk 2 der Firma Rosenbauer für die Rohbaubesprechung. Im Rahmen dieser Besprechung wurden die technischen Details des Aufbaus wie die Ausrüstung und die Halterung der Beladung fixiert und der MAN Fahrzeugrohling begutachtet. Für die Umsetzung eines solchen Projektes ist viel Zeit und Planung notwendig. Die Mitglieder des Ausschusses verbrachten Monate damit verschiedene Ideen und Gedanken zu sammeln, zu prüfen und zusammenzufassen, um ein für unsere Feuerwehr optimales Fahrzeug zu gestalten. Das neue TLFA (Tanklöschfahrzeug mit Allrad) wird die nächsten Jahrzehnte für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg im Einsatz sein und es uns ermöglichen auch weiterhin die Bevölkerung bestmöglich zu schützen.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei den Mitgliedern des Fahrzeugausschuss für Ihre viele harte Arbeit bedanken. Ein weiterer Dank gilt der Gemeinde Kirchberg, der Tiroler Landesregierung und dem Landesfeuerwehrverband Tirol für die Finanzierung dieses Projekts.
Am Mittwoch, den 14.08.2024, um 08:44 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in Kleiner Schleife zu einer Technischen Hilfeleistung gerufen.
Eine Schlange hatte sich im Türspalt einer Schiebetür eingeklemmt und konnte sich nicht mehr selbständig daraus befreien. Die eingetroffenen Einsatzkräfte retteten das Tier schonend aus seiner misslichen Lage und konnten es unversehrt wieder in die freie Wildbahn zu seinen Artgenossen entlassen.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 9 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen.
Im Allgemeinen gilt, dass kugelige, sichtbare und frei hängende Wespennester nicht zerstört werden sollten, denn sie stammen von friedlichen Wespenarten. Auch wenn sie oft als lästig empfunden werden, sind solche Wespen für die Natur nützlich, denn Sie wirken bei der Blütenbestäubung mit und sind natürliche Schädlingsbekämpfer. Ein einziges Wespenvolk kann pro Tag bis zu 4.000 Fliegen oder andere Insekten vertilgen. Man sollte solche Wespennester daher nur dann entfernen, wenn sie an einem störenden Ort platziert sind.
Fast alle heimischen Wespen sind friedlich. Wer folgende Verhaltensregeln befolgt, kann das Nest im Garten belassen und im Einklang mit den Nützlingen leben:
In Nähe der Nester heftige Bewegungen und Bodenerschütterungen vermeiden
Die Flugbahn nicht verstellen/blockieren
Nester nicht berühren
Kinder von Nestern fernhalten
Nahrungsmittel erst kurz vor dem Essen anrichten und unmittelbar nach der Mahlzeit wieder wegräumen. So werden Wespen erst gar nicht aufmerksam.
In sicherer Entfernung zum Essplatz kann auch ein „Ablenkungsmanöver“ platziert werden. Ein bisschen Marmelade oder überreifes Obst kann die Insekten ablenken.
Getränkeflaschen nach dem Ausschenken sofort wieder verschließen, um zu vermeiden, dass Insekten in die Flasche fliegen und beim nächsten Schluck im Mund landen.
Ein Geheimtipp ist auch das Aufstellen eines Basilikumstockes in der Nähe des Esstisches. Dieser Duft schreckt Wespen ab.
Zu verweisen ist auch auf § 26 Tiroler Naturschutzgesetz 2005 – TNSchG 2005:
Es ist verboten, wildlebende, nicht jagdbare Tiere nicht geschützter Arten absichtlich zu beunruhigen oder zu verfolgen, sie ohne gerechtfertigten Grund zu fangen sowie ihre Brutstätten und Nester oder ihre Entwicklungsformen ohne gerechtfertigten Grund zu entfernen, zu beschädigen oder zu zerstören.
Nester in dunklen Höhlen oder in Hohlräumen gehören zumeist potenziell lästigen Arten, eine Entfernung kann in gewissen Fällen ratsam sein.
Für den Fall, dass sich Wespen in einem Zwischenboden oder hinter einer Wandverkleidung eingenistet haben, nützt es nichts, in Eigenregie die Löcher und Ritzen zu verstopfen. Die Wespen fressen sich dann entweder durch die Barriere nach außen bzw. weiter ins Innere des Hauses hinein – damit beginnen die Probleme erst recht.
Sollte tatsächlich die Entfernung eines Wespennestes notwendig sein, sind dafür ausgebildete Insektenbekämpfer die richtigen Ansprechpartner.
Die Feuerwehr kann nur in absoluten Notfällen, also bei Gefahr im Verzug mit der Beseitigung des Wespennestes betraut werden. Es muss eine konkrete Gefährdung von Gesundheit und Leben durch die Insekten vorliegen, damit die Feuerwehr gesetzlich überhaupt tätig werden darf. Wenn Wespen schutzbedürftige Menschen (Altenheim, Krankenhaus, Kindergarten, Volksschule) gefährden oder auch beim Vorliegen einer (nachgewiesenen) Allergie kann diese Maßnahme notwendig sein, sollte das Wespennest über dem Eingang oder im Wohnraum angesiedelt sein und ein Kontakt mit den Insekten nicht vermeidbar sein.
Sollte durch die Insekten keine offensichtliche Gefährdung vorliegen, wird die Insektenbekämpfung seitens der FF Kirchberg aus rechtlichen Gründen abgelehnt!
Am Freitag, den 12.07.2024, um 12:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in Kleiner Schleife zu einem schweren Verkehrsunfall, bei welchem ein Traktor mit Kipper und ein Kraftfahrzeug zusammenstießen, in der Ortsunterführung Kirchberg L203 gerufen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatten sich die verunfallten Personen bereits selbstständig aus den Unfallfahrzeugen befreit und wurden vom Rettungsdienst mit Verletzungen unbestimmten Grades versorgt. Die Feuerwehrkräfte sperrten den betroffenen Straßenabschnitt ab und begannen, die aus den Fahrzeugen ausgetretenen Betriebsmittel zu beseitigen. Anschließend unterstützten sie den eingetroffenen Radlader und Abschleppdienst beim Abtransport der Fahrzeuge. Die Straße konnte schließlich von den zuständigen Behörden wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 15 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen, das Rote Kreuz, die Polizei, der Bauhof Kirchberg und die Straßenmeisterei St. Johann.
Wir weisen daraufhin, dass die Möglichkeit besteht die Spende steuerlich abzusetzen, wenn Vor- Zuname und das Geburtsdatum am Erlagschein vermerkt sind.
Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die Unterstützung das ganze Jahr und stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für euch bereit.
| IBAN: AT81 3626 3000 0603 9325 | BIC: RZTIAT22263 |