Einsätze

Technische Hilfeleistung nach Verkehrsunfall | FW-D-TECHNIK

Am Montag, den 07.07.2025, um 18:03 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in kleiner Schleife zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Aschauer Straße alarmiert, bei welchem zwei PKW miteinander kollidierten.

Beim Eintreffen der Feuerwehr befanden sich die verletzten Personen bereits außerhalb der Unfallfahrzeuge und wurden vom Rettungsdienst sowie dem Notarzt mit Verletzungen unbekannten Grades medizinisch versorgt. Die Feuerwehr sperrte den betroffenen Straßenabschnitt ab und errichtete einen doppelten Brandschutz. Im Anschluss wurden ausgetretene Betriebsmittel gebunden und die Fahrbahn gereinigt.

Nachdem der Abschleppdienst eingetroffen war, unterstützte die Feuerwehr diesen beim Abtransport der beschädigten Fahrzeuge. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, und die Feuerwehr rückte wieder ins Gerätehaus ein.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 27 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen, die Polizei, der Christophorus 4 sowie das Rote Kreuz mit Notarzt.

34. Bezirks-Nassleistungsbewerb

Am Samstag, den 05.07.2025, wurde der 34. Bezirks-Nassleistungsbewerb in St. Jakob in Haus ausgetragen. Dabei traten mehrere Gruppen aus dem ganzen Bezirk Kitzbühel gegeneinander an. Für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg nahm ebenfalls eine Gruppe am Bewerb teil und konnte diesen positiv absolvieren und erreichten dabei den 7. Rang in der Wertungsklasse A ohne Alterspunkte.

Wir gratulieren den Teilnehmern unserer Gruppe zu Ihrem Erfolg:

  • LM Florian Kreutner
  • LM Nico Küblwirth
  • LM Christoph Ronacher
  • HFM Matthias Zierl
  • FM Matthias Daxer
  • FM Andreas Gandler
  • FM Anna Lena Lechner
  • FM Elisabeth Papp
  • FM Tristan Plötz

Wir möchten uns an dieser Stelle beim Bezirksfeuerwehrverband, den Bewertern und bei der Freiwilligen Feuerwehr St. Jakob in Haus für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung bedanken. Des Weiteren möchten wir uns bei allen Mitgliedern der Feuerwehr bedanken, die unserer Bewerbsgruppe im Rahmen des Trainings mit Rat zur Seite gestanden sind. Allen voran aber möchten wir uns bei unseren Gruppenmitgliedern für ihr wochenlanges hartes Training bedanken.

Katastropheneinsatz Osttirol

Am Sonntag, den 29. Juni 2025, um 03:22 Uhr, rückte der Katastrophenhilfsdienst-Zug (KHD-Zug) Kitzbühel von Kirchberg aus nach Nußdorf-Debant in Osttirol aus, um die örtlichen Einsatzkräfte bei der Bewältigung eines Großbrandes in einem Recyclingbetrieb zu unterstützen.

Während des rund 16-stündigen Einsatzes waren die Kräfte des KHD-Zugs in die Brandbekämpfung, die umfangreichen Aufräumarbeiten sowie in die aktive Gebietsabdeckung eingebunden, um bei möglichen Folgeereignissen rasch eingreifen zu können.

Der KHD-Zug kehrte in den späten Abendstunden sicher und unfallfrei nach Hause zurück.

Die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg beteiligte sich an diesem Katastropheneinsatz mit drei Einsatzkräften und einem Fahrzeug:

Mannschaft:

  • OBI Herbert Hirzinger
  • LM Florian Kreutner
  • HFM Simon Hochkogler

Eingesetzte Fahrzeuge:

  • DLK 23-12 (Drehleiter mit Korb, 23-12 Meter)

Ein herzlicher Dank gilt allen Mitgliedern des KHD-Zugs für ihren unermüdlichen und engagierten Einsatz sowie dem Bezirksfeuerwehrverband Kitzbühel für die ausgezeichnete Organisation und Koordination.

Wasserschaden nach Unwetter | FW-D-TECHNIK

Am Donnerstag, den 26.06.2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg um 15:45 Uhr über Pageralarmierung in kleiner Schleife zu mehreren Einsätzen im gesamten Ortsgebiet alarmiert.

Aufgrund eines schweren Unwetters kam es in Kirchberg zu mehreren kleinen Vermurungen sowie Wasserschäden. Die Feuerwehr Kirchberg beseitigte im Zuge der Einsätze kleinere Verklausungen und Ablagerungen, räumte Vermurungen und pumpte mithilfe von Tauchpumpen Überflutungen im Bereich der Kirchberger Ortsunterführung ab. Nach Abschluss der Aufräumarbeiten konnten die betroffenen Verkehrsflächen wieder freigegeben werden.

Im Einsatz standen:

  • Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 20 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen
  • Straßenmeisterei St. Johann in Tirol
  • Bauhof Kirchberg

Information Brauchtumsfeuer

Trockener Wald: Besondere Vorsicht bei Herz-Jesu-Feuern Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen sowie Meldepflicht bei Brauchtumsfeuern beachten

  • Aktuellste Wetterprognosen zeigen: flächendeckend ergiebige Niederschläge bleiben aus – Funken können Waldbrand auslösen
  • Appell zum bevorstehenden Wochenende: Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen sowie Meldepflicht bei Brauchtumsfeuern beachten
  • Keine Brandbeschleuniger verwenden und geeignete Löschmittel bereithalten
  • Abbrennen ausschließlich an den gesetzlich anerkannten Tagen erlaubt

Am kommenden Wochenende stehen die Feierlichkeiten rund um das Herz-Jesu-Gelöbnis bevor und damit auch die in Tirol traditionellen Herz-Jesu-Feuer. Gleichzeitig erfordern die anhaltende Trockenheit, die geringen Niederschläge der letzten Wochen sowie die aktuelle Wetterlage erhöhte Vorsicht beim Entzünden von Brauchtumsfeuern für ganz Tirol. Um einen reibungslosen Ablauf bestmöglich zu gewährleisten, sind immer und überall Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen unbedingt zu beachten. Es sollen etwa keine Brandbeschleuniger wie Benzin verwendet und geeignete Löschmittel bereitgehalten werden. Zudem muss auch eine Meldung an die jeweilige Gemeinde ergehen.

Bei forstlichen Arbeiten, vor allem in Gebieten mit viel Schadholz, sammelt sich vermehrt brennbares Material am Waldboden an. Durch die hohen Temperaturen und die starke Sonneneinstrahlung in den letzten Tagen ist dieses Material oft sehr trocken, was die Gefahr für Waldbrände deutlich erhöht.

Aufgrund der fehlenden flächendeckenden Niederschläge ist der Waldboden sehr trocken. Auch auftretende Gewitter oder punktuelle Regenfälle, selbst wenn sie für kurze Zeit stark ausfallen, reichen oftmals nicht aus, um den Boden ausreichend zu bewässern. Umso wichtiger ist es, sensibel mit offenem Feuer und glimmenden Gegenständen in der Natur, besonders aber in Waldbereichen, umzugehen. Dieser Appell gilt an diesem Wochenende besonders für die Gruppen, welche die Herz-Jesu-Feuer entzünden, aber auch für alle, die den Wald zur Erholung nutzen.

Für das Abbrennen von Herz-Jesu-Brauchtumsfeuern besteht eine Meldepflicht an die jeweilige Gemeinde. Diese muss spätestens zwei Wochen im Voraus erfolgen. Ohne eine Meldung an die Gemeinde darf das Feuer nicht entzündet werden. Nur so können Behörden und Einsatzkräfte – insbesondere die Feuerwehr – im Falle eines Brandes rasch und gezielt reagieren.

Unter Brauchtumsfeuer sind solche Feuer zu verstehen, die in einer festen sozialen Gruppe zur Brauchtumspflege entzündet werden. Es ist also nicht etwa jedes von Einzelpersonen entzündete Feuer als Brauchtumsfeuer zu qualifizieren, sondern es muss sich dabei um Brauchtumspflege im Rahmen einer (kirchlichen, vereinsmäßigen oder traditionell ortsüblichen) Gemeinschaftsaktion handeln. Das Abbrennen an anderen Tagen als den gesetzlichen anerkannten (Oster-, Herz-Jesu- sowie Sonnwendfeuer) ist nicht erlaubt.

Wer einen Waldbrand entdeckt, sollte umgehend die Feuerwehr unter der Notrufnummer 122 verständigen und in sicherer Entfernung vom Brand auf das Eintreffen der Einsatzkräfte warten, um diese bei Bedarf einweisen zu können.

Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen Brauchtumsfeuer

  • Es dürfen nur biogene Materialien (Materialien pflanzlicher Herkunft, insbesondere Holz, Schilf, Rebholz, Grasschnitt und Laub) in trockenem Zustand verwendet werden. Nicht angezündet werden dürfen daher Materialien wie Altreifen, Gummi, nicht naturbelassenes (behandeltes) Holz, Kunststoffe, Lacke, synthetischen Materialien oder Verbundstoffe.
  • Bei starkem Wind, bei großer Trockenheit oder ohne entsprechende Überwachung und Nachkontrolle ist das Abbrennen zu unterlassen.
  • Es ist eine geeignete Person als Aufsicht bis zum Ende, also bis zum Erlöschen der Glutnester, sicherzustellen.
  • Bei Witterungsverhältnissen, die die Ausbreitung eines Waldbrandes begünstigen, ist das Entzünden von Feuer in Waldnähe untersagt.
  • Zur Verhinderung einer Ausbreitung des Feuers ist erforderliches Löschgerät (beispielsweise Feuerlöscher) in ausreichender Anzahl und Menge bereitzuhalten.
  • Die Verwendung von Brandbeschleunigern ist verboten.

Fahrzeugbrand | FW-A2-BRANDK

Am Dienstag, den 10.06.2025, um 16:51 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung im Sammelruf und Sirene zu einem Fahrzeugbrand im Bereich „Mittlerer Sonnberg“ alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Mähtraktor aus bislang ungeklärter Ursache in Vollbrand.

Durch den raschen und koordinierten Einsatz unter schwerem Atemschutz konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen auf die umliegende Vegetation verhindert werden. Nach gezielten Nachlöscharbeiten konnte der Einsatzleiter kurze Zeit später „Brand aus“ melden. Anschließend demontierten die Einsatzkräfte die noch intakten Anbaugeräte und das Brandfahrzeug wurde von einem ortsansässigen Landwirt von der Straße gezogen, um die Zufahrtsstraße wieder für den Verkehr zugänglich zu machen.

Im Zuge des Brandgeschehens traten auch Betriebsmittel aus, die von der Feuerwehr mit Ölbindemittel gebunden wurden. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben und die Feuerwehr Kirchberg rückte wieder ins Gerätehaus ein.

Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 30 Einsatzkräften und drei Fahrzeugen, sowie die Polizei.

Fahrzeugsegnung des neuen Tanklöschfahrzeugs

Am Samstag, den 24. Mai 2025, fand bei der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg ein besonderer Festakt statt: die feierliche Segnung des neuen Tanklöschfahrzeugs. Bei strahlendem Wetter versammelten sich zahlreiche Fahnenabordnungen aus dem Bezirk Kitzbühel, um gemeinsam mit der Feuerwehr Kirchberg diesen wichtigen Anlass zu begehen.

Nach der Aufstellung der Abordnungen eröffnete Ortskommandant BR Christoph Schipflinger die Veranstaltung und begrüßte die anwesenden Ehrengäste sowie die zahlreich erschienene Bevölkerung.

Die Feldmesse wurde von Pfarrer Mag. Roland Frühauf feierlich zelebriert und von der Musikkapelle Kirchberg stimmungsvoll musikalisch umrahmt. Im Anschluss nahm er die Segnung des neuen Einsatzfahrzeugs vor und sprach der Mannschaft seine besten Wünsche aus – insbesondere für eine stets sichere und unversehrte Rückkehr von allen zukünftigen Einsätzen. Als Taufpatin fungierte Viktoria Luxner-Schipflinger und übermittelte dem neuen Einsatzfahrzeug symbolisch die besten Wünsche für dessen künftigen Dienst.

Anschließend hielten die zahlreich erschienenen Ehrengäste ihre Ansprachen, dabei betonten unteranderem Bezirksfeuerwehrinspektor BFI Bernhard Geisler und Bürgermeister Helmut Berger die Bedeutung moderner Einsatzmittel für die Sicherheit der Bevölkerung.

Im Anschluss an die Feierlichkeiten führte ein gemeinsamer Umzug der Abordnungen zum traditionellen Hallenfest der Feuerwehr Kirchberg, das am selben Abend stattfand.

Die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg bedankt sich herzlich bei Pfarrer Mag. Roland Frühauf für die wundervolle Messe, bei der Musikkapelle Kirchberg für die musikalische Umrahmung, der Schroll Schützenkompanie Kirchberg für die Ehrensalve und bei allen Anwesenden und Festaktbeteiligten.

Florianikirchgang 2025

Am Samstag, dem 3. Mai 2025, fand der traditionelle Florianikirchgang der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg statt. An diesem besonderen Tag gedenken wir dem Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehren.

Der höchste Feiertag der Freiwilligen Feuerwehren begann mit dem feierlichen Marsch der Kameradinnen und Kameraden, begleitet von der Musikkapelle Kirchberg, vom Feuerwehrhaus zur Kirche. Die Heilige Messe wurde von unserem Pfarrer Mag. Roland Frühauf zelebriert und musikalisch vom Kirchberger Chor würdevoll umrahmt.

Im Anschluss erfolgte der Rückmarsch zum Feuerwehrhaus, wo die Verleihung der Jugenderprobungsabzeichen sowie Ehrungen verdienter Mitglieder stattfand. Unsere engagierten Jugendmitglieder wurden entsprechend ihrer erfolgreich absolvierten Wissenstests befördert.

Besonders hervorzuheben ist die Übergabe der Katastropheneinsatzmedaille des Niederösterreichischen Landes-Feuerwehrverbandes an fünf Mitglieder, die im Jahr 2024 beim Katastropheneinsatz in Niederösterreich im Einsatz standen. Die Auszeichnungen wurden stellvertretend durch Bezirksfeuerwehr-Kassier BV Michael Ortner überreicht:

Katastropheneinsatzmedaille des NÖ Landes-Feuerwehrverbandes:

  • BR Christoph Schipflinger
  • BM Stefan Hirzinger
  • OLM Patrick Burger
  • OLM Florian Hochkogler
  • LM Florian Kreutner

Wir gratulieren unserer Feuerwehrjugend und allen ausgezeichneten Mitgliedern herzlich zu ihren verdienten Erfolgen!

Ein besonderer Dank gilt der Musikkapelle Kirchberg und dem Kirchberger Chor für die musikalische Begleitung sowie unserem Pfarrer Mag. Roland Frühauf für die festliche Messe. Ebenso bedanken wir uns bei der Polizei Kirchberg für die sichere Begleitung während des Marsches.

Katastrophenschutzübung im Tunnel der B171

Am Samstag, den 26. April 2025, fand eine großangelegte Katastrophenschutzübung im Tunnel der B171-Umfahrungsstraße bei Kirchberg statt. Beteiligt waren die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg, die Freiwillige Feuerwehr Brixen im Thale sowie das Rote Kreuz.

Als Übungsszenario diente ein schwerer Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen, darunter ein Linienbus, sowie zahlreichen verletzten Personen. Ziel dieser realitätsnahen Übung war es, die Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen zu stärken und den Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, ihr technisches Know-how unter realistischen Bedingungen unter Beweis zu stellen.

Alle beteiligten Einsatzkräfte agierten mit hoher Professionalität. In kürzester Zeit konnten sämtliche Verletzten schonend aus den Unfallfahrzeugen befreit und zur weiteren medizinischen Versorgung an das Rote Kreuz übergeben werden.

Die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg war mit 30 Mitgliedern und vier Fahrzeugen an der Übung beteiligt.

Ein herzlicher Dank gilt den Organisatoren für die ausgezeichnete Vorbereitung sowie den Verletztendarstellern und allen teilnehmenden Einsatzkräften und Blaulichtorganisationen für die hervorragende Zusammenarbeit.