Am Sonntag, den 02.03.2025, um 10:32 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung im Sammelruf zu einer Personenrettung alarmiert.
Infolge eines Sturzes erlitt eine Person Verletzungen unbekannten Grades und war in einer Wohnung eingeschlossen. Die Einsatzkräfte führten eine Türöffnung bei der betroffenen Wohneinheit durch und ermöglichten somit dem Rettungsdienst den Zugang zum Patienten. Im Anschluss rückte die Feuerwehr wieder ins Gerätehaus ein.
Im Einsatzbefanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 25 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen sowie die Polizei und der Rettungsdienst.
Am Freitag, den 21.02.2025, fand zum dritten Mal in Tirol die Funkleistungsprüfung in Bronze an der Landesfeuerwehrschule Telfs statt. Für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg unterzogen sich zwei Kameraden dieser anspruchsvollen Prüfung und konnten diese Positiv absolvieren.
Die Funk-Leistungsprüfung (FULA) ist eine herausfordernde Prüfung, bei der die Teilnehmer ihr fundiertes Wissen über den Digitalfunk unter Beweis stellen müssen. Ihr Können wird an fünf unterschiedlichen Stationen geprüft. Dabei geht es nicht nur um das Beantworten komplexer Wissensfragen, sondern auch um die sichere Bedienung von Funkgeräten sowie das präzise und regelkonforme Führen von Funkgesprächen.
Wir möchten unseren beiden Mitgliedern zu Ihrer großartigen Leistung gratulieren:
LM Christoph Ronacher
LM Nico Küblwirth
Wir möchten uns an dieser Stelle beim Landes-Feuerwehrverband Tirol und bei allen Bewertern für die hervorragende Organisation bedanken sowie bei allen Teilnehmern für die unzähligen Stunden, die sie in die Vorbereitung investiert haben.
Am Mittwoch, den 19.02.2025, um 14:43 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Kommandoschleife zu einem vermeintlichen Gasaustritt im Gewerbegebiet alarmiert.
Vor Ort konnte ein unangenehmer, gasähnlicher Geruch wahrgenommen werden. Daraufhin forderte der Einsatzleiter der Feuerwehr Kirchberg die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kitzbühel als Messgerätefeuerwehr zur Unterstützung an. Trotz mehrfacher Messungen konnten jedoch keine erhöhten Werte im vermeintlichen Gefahrenbereich festgestellt werden.
Eine Ursache für den aufgetretenen Geruch konnte bislang nicht ermittelt werden.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg, die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Kitzbühel sowie die TIGAS.
Am Sonntag, den 09.02.2025, um 19:28 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in kleiner Schleife zu einer Unterstützung des Rettungsdienstes im Ortsteil Spertendorf alarmiert.
Nach einem Sturz erlitt eine Person Verletzungen unbekannten Grades und blieb am Fuße einer Treppe liegen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten den Rettungsdienst bei der Rettung des Patienten und übernahmen die Tragehilfe zum Rettungstransportwagen.
Nach Abschluss der Maßnahmen rückte die Feuerwehr wieder ins Gerätehaus ein.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 15 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen und der Rettungsdienst samt Notarzt.
Am 07.02.2025 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg im Gerätehaus statt.
Wie in den Jahren zuvor wurde auch dieses Mal die Versammlung mit einem gemeinsamen Essen eröffnet. Anschließend ging man zum Ersten Tagespunkt der Hauptversammlung über, der Begrüßung durch den Kommandanten, BR Christoph Schipflinger konnte dabei die Mitglieder der Feuerwehr und die zahlreich erschienenen Ehrengäste willkommen heißen. Des Weiteren wurde die Beschlussfähigkeit der Vollversammlung positiv festgestellt.
Anschließend wurde unseren gefallenen und verstorbenen Kameraden bei einer Schweigeminute gedacht, insbesondere unserem Kameraden LM Hans Obernauer, welcher uns am 02.07.2024 leider verlassen hat.
Der darauffolgende Tagesordnungspunkt war der Bericht des Kommandanten, wobei man auf die 72 positiv absolvierte Einsätze und die Tätigkeiten des vergangenen Jahres zurückblicken konnte. Unter anderem dem Atemschutzleistungsbewerb, welcher von 5 unserer Mitglieder auf der Leistungsstufe Silber und von 4 auf der Leistungsstufe Bronze absolviert wurde, den 3 positiv absolvierten Technischen Leistungsprüfungen in den Stufen Silber mit 14 Mitgliedern und Bronze mit 12 Mitgliedern, der Ankunft unseres neuen Tanklöschfahrzeugs und der Überstellung unseres alten „Tanks“ an die Dvd Nustar in Kroatien uvm. Es folgten die Berichte des Kassiers HV Peter Horngacher und der Kassaprüfer, mit der anschließenden Entlastung des Kassiers und des Kommandos durch die Vollversammlung.
Jugendbetreuer LM Florian Kreutner gab in seinem Bericht einen Einblick in die zahlreichen Tätigkeiten der Feuerwehrjugend. Unter anderem berichtete er vom erfolgreich absolvierten Wissenstest in Hochfilzen sowie von der Besichtigung des Hubschrauberstützpunkts C4 in Reith
PFM Tristan Plötz und PFM Gabriel Tschallener sprachen die Gelöbnisformel und wurden somit in der Feuerwehr feierlich angelobt.
Darauf folgten die zahlreichen Beförderungen und Ehrungen:
Zum Feuerwehrmann: Tristan Plötz und Gabriel Tschallener
Zum Oberfeuerwehrmann:
Daniel Lurger
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Marco Angerer, Simon Hochkogler und Melanie Maska
Zum Löschmeister:
Andreas Dagn, Wolfgang Horngacher, Nico Küblwirth, Stefan Prem und Christoph Ronacher
Zum Oberlöschmeister:
Dominik Lekar und Hannes Steine
Für die ersprießliche jahrelange Tätigkeiten um die Ortsfeuerwehr und das Feuerwesen in ihrer Gesamtheit wurden vier Feuerwehrmitgliedern folgende Auszeichnungen verliehen:
Medaille für 25 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen
OBI Christoph Hechenberger
Medaille für 40 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen
HLM Robert Hochkogler, HV Alfred Lapper und HV Erich Unterberger
Unserem Ortskommandanten wurde im Anschluss vom Bezirksfeuerwehrkommandanten eine Auszeichnung in Anerkennung seines Dienstes um das Landes- und Bezirksfeuerwehrwesen verliehen:
Verdienstzeichen des Landes-Feuerwehrverbandes Tirol, Stufe IV / Bronze
BR Christoph Schipflinger
Die Feuerwehr gratuliert allen Angelobten, Beförderten und Geehrten recht herzlich.
Nach den Ansprachen des Pfarrers Mag. Roland Frühauf, des Bezirksfeuerwehrkommandanten OBR Andreas Schroll, unseres Bürgermeisters Helmut Berger und der zahlreich erschienenen Ehrengäste folgte der Punkt Allfälliges. Mit den Schlussworten des Kommandanten BR Christoph Schipflinger endete die 139. Jahreshauptversammlung. Abschließend wurde mit dem Leitspruch „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ und einem kräftigen „Gut Heil“ die Versammlung beendet.
Am Dienstag, den 04.02.2025, um 21:08 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in kleiner Schleife zu einer Fahrzeugbergung auf der B170, von der Polizei, alarmiert. Ein PKW war aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und drohte, in einen steilen Bachgraben zu stürzen.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Fahrer bereits selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreit. Um ein weiteres Abrutschen des Fahrzeugs zu verhindern, wurde es zunächst mit Spanngurten gesichert und anschließend mittels Seilwinde auf sicheres Gelände gezogen.
Nach Abschluss der Bergungsarbeiten wurde die Unfallstelle der Polizei übergeben und die Feuerwehr rückte ins Gerätehaus ein.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 20 Einsatzkräften und 3 Fahrzeugen, der Streckendienst der Straßenmeisterei St. Johann und die Polizei.
Am Dienstag, den 07.01.2025, um 08:07 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung Sammelruf zu einem vermeintlichen Kellerbrand in einem abgelegenen Einfamilienhaus alarmiert.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Verrauchung im Kellerbereich des Gebäudes erkennbar, jedoch konnte zunächst kein aktives Brandgeschehen ausgemacht werden. Im Rahmen der ersten Lageerkundung konnte festgestellt werden, dass die Rauchentwicklung durch eine Verpuffung der Pelletheizung verursacht wurde. Die Feuerwehr setzte einen elektrischen Druckbelüfter ein, um den Kellerbereich vom Rauch zu befreien. Anschließend wurde der Bereich mithilfe einer Wärmebildkamera sorgfältig auf mögliche Glutnester untersucht.
Nach Abschluss der Arbeiten wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben, und die Feuerwehr rückte zurück ins Gerätehaus ein.
Am Samstag, den 07.12.2024, wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung in Sammelruf zu zwei Brandmeldealarmen alarmiert.
Erster Einsatz
Der erste Alarm erreichte die Feuerwehr um 12:49 Uhr. Die Einsatzkräfte wurden zu einem leerstehenden Hotel im Weiler Klausen gerufen. Nach gründlicher Erkundung des Gebäudes konnte jedoch keine Ursache für das Auslösen der Brandmeldeanlage festgestellt werden. Anschließend kehrten die Einsatzkräfte ins Zeughaus zurück.
Im Einsatz befanden sich:
26 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg
4 Einsatzfahrzeuge
Zweiter Einsatz
Der zweite Alarm erfolgte um 20:33 Uhr bezüglich eines Hotels in der Nähe des Bahnhofes. Beim Eintreffen am Einsatzort nahmen die Einsatzkräfte einen schwachen Brandgeruch sowie aufsteigenden Rauch aus dem 1. Stockwerk des Gebäudes wahr. Nach einer kurzen Erkundung stellte sich heraus, dass angebrannte Speisen in einer Mikrowelle die Ursache waren. Der entstandene Rauch hatte sich durch natürliche Belüftung bereits weitgehend verflüchtigt, und es bestand keine weitere Gefahr. Nach Abschluss der Maßnahmen kehrten die Einsatzkräfte ins Zeughaus zurück.
Im Einsatz befanden sich:
23 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg
Mit großer Freude und Stolz konnte die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg am 22. November 2024 ihr bisheriges Tanklöschfahrzeug (TLFA) an die Feuerwehr Nuštar in Kroatien überstellen. Nach der Indienststellung unseres neuen Fahrzeugs wurde das alte TLFA im Rahmen eines Projektes der Landesregierung Tirol als wertvolle Unterstützung für die kroatischen Feuerwehrkameraden bereitgestellt.
Ein Fahrzeug mit neuer Aufgabe
Die Überstellung des Fahrzeugs nach Kroatien erfolgte durch eine fünfköpfige Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg. Vor Ort nahmen die Mitglieder der Feuerwehr Nuštar das Fahrzeug in Empfang. Um einen reibungslosen Start in den Einsatzalltag zu gewährleisten, führten erfahrene Maschinisten aus Kirchberg eine umfassende Einschulung durch.
Dabei wurden alle wesentlichen Aspekte des Fahrzeugs erklärt, darunter:
die Bedienung der Fahrzeugtechnik,
der Einsatz der Pumpe und Löschsysteme sowie
die regelmäßige Wartung und Sicherheitsmaßnahmen.
Ein Zeichen für internationale Zusammenarbeit
Für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg war diese Übergabe weit mehr als eine rein logistische Aufgabe. Sie stellt eine besondere Ehre dar, da sie die Möglichkeit bietet, die Kameraden in Kroatien aktiv zu unterstützen. Das Fahrzeug, das über viele Jahre in Kirchberg im Einsatz war, wird nun in Nuštar seinen Dienst fortsetzen und damit ein kraftvolles Zeichen für Solidarität und internationale Zusammenarbeit setzen.
Auf der Rückfahrt lege die Delegation einen Zwischenstopp in Kutjevo ein wo schon 2013 unsere alte Drehleiter von einigen Kameraden hin überstellt wurde.
Dank an alle Beteiligten
Ein besonderer Dank gilt der Landesregierung Tirol, die diese grenzüberschreitende Unterstützung ermöglicht hat. Ebenso möchten wir uns bei unseren Kameraden bedanken, die sich mit großem Einsatz für die Überstellung und die Einschulung engagiert haben.
Die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg ist stolz darauf, einen Beitrag zur internationalen Zusammenarbeit und zur Sicherheit in Kroatien leisten zu können. Wir wünschen der Feuerwehr Nuštar alles Gute und viel Erfolg mit ihrem neuen Fahrzeug!
Am Dienstag, den 19. November 2024 wurde die Grundsteinlegung des neuen Blaulichtzentrums in Kirchberg gefeiert. Nach jahrelanger Planung und intensiver Vorbereitung wird nun der Grundstein für ein zukunftsweisendes Projekt gelegt, das nicht nur die Feuerwehr, sondern auch den Schutz der gesamten Gemeinde langfristig sichern wird.
An der Grundsteinlegung nahmen unter anderem Bürgermeister Helmut Berger, Ortskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg BR Christoph Schipflinger, BFI Bernhard Geisler sowie der Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. BR Andreas Schroll teil. Ebenfalls anwesend waren Vizebürgermeister Manuel Pichler und Gemeinderat Andreas Schwaiger, als auch Vertreter der beteiligten Baufirma.
Das Blaulichtzentrum wird Feuerwehr, Bergrettung und den Bezirksfeuerwehrverband unter einem Dach vereinen. Es stellt eine wichtige Grundlage dar, um die Sicherheit und Einsatzbereitschaft der Rettungs- und Hilfsorganisationen in der Region zu verbessern.
Mit dem Bau des Blaulichtzentrums wird ein modernes Zentrum für die Einsatzkräfte geschaffen, das die Effizienz und Zusammenarbeit der verschiedenen Organisationen stärkt. Neben einer verbesserten Infrastruktur wird es als zentrale Anlaufstelle für Schulungen und Übungen dienen, um die Einsatzbereitschaft kontinuierlich zu gewährleisten.
Die Grundsteinlegung stellt den ersten Schritt zur Verwirklichung des Blaulichtzentrums dar. In den kommenden Monaten wird der Bau fortgesetzt, und die Beteiligten freuen sich darauf, das fertige Zentrum voraussichtlich März 2026 in Betrieb zu nehmen.
Wir weisen daraufhin, dass die Möglichkeit besteht die Spende steuerlich abzusetzen, wenn Vor- Zuname und das Geburtsdatum am Erlagschein vermerkt sind.
Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die Unterstützung das ganze Jahr und stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für euch bereit.
| IBAN: AT81 3626 3000 0603 9325 | BIC: RZTIAT22263 |