Bedingt durch die starken Schneefälle von Freitag, den 23.02.2024 auf Samstag, den 24.02.2024, rückte die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg zu mehreren Technischen Hilfeleistungen aus.
Am vergangenen Wochenende wurde die Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung zu mehreren Einsätzen gerufen. Durch die spontan entstandene erhöhte Schneelast stellten mehrere Bäume eine unmittelbare Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar und ein Baum stürzten auf die Fahrbahn der Umfahrungsstraße Kirchberg.
- Der erste Einsatz ereignete sich am Freitag, den 23.02.2024 um 19:46, ein Baum war auf die Fahrbahn der Umfahrungsstraße Kirchberg gestürzt und stellte eine unmittelbare Gefahr für den Verkehr da, die Einsatzkräfte konnten das Verkehrshindernis in kürzester Zeit beseitigen.
- Am selben Abend um 20:01 Uhr ereignete sich der zweite Einsatz, ein Schneeräumungsfahrzeug riss einen Kanaldeckel aus dem Boden, auch dieser Gefahrenbereich wurde von der Feuerwehr lokalisiert und provisorisch beseitigt.
- Der dritte Einsatz ereignete sich am Morgen, des 24.02.2024 um 07:54 Uhr, es wurde von einem Autofahrer gemeldet, dass ein Ast auf die Fahrbahn der Aschauer Straße gestürzt war, da der genaue Einsatzort zunächst nicht lokalisiert werden konnte, wurde erneut Kontakt mit dem Melder aufgenommen und es wurde festgestellt, dass sich die Einsatzstelle im Zuständigkeitsbereich der FF Aschau befand, diese übernahm daraufhin den Einsatz.
- Beim vierten Einsatz handelte es sich um eine Eigenanforderung durch aufmerksame Bürger, ein Baum hing in gefährlicher Weise über einer Straße im Kirchberger Gewerbegebiet und hätte der Schneelast vermutlich nicht länger standgehalten. Der überhängende Teil des Baumes wurde von den Einsatzkräften mittels Motorsäge abgetrennt.
- Im Zuge des fünften und zugleich letzten Einsatzes wurden die Äste einer großen Weide in Spertendorf, mittels Drehleiter und Motorsäge gestutzt, da diese ebenfalls eine unmittelbare Gefahr für den Straßenverkehr darstellten.
Durch das schnelle und proaktive Eingreifen der Einsatzkräfte konnten Personen- und Sachschäden verhindert werden.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Kirchberg mit 4 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften, die über mehrere Stunden hinweg die Gefahren beseitigte.