Am Mittwoch, den 28.02.2024, um 13:25 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung zu einem Aufzugstop gerufen.
Aufgrund der unklaren Einsatzmeldung und da kein Sprechkontakt zu der angeblich eingeschlossenen Person bestand, entschied man sich dazu das komplette Gebäude zu durchsuchen. Nach Kontrolle beider im Gebäude befindlichen Aufzüge konnte festgestellt werden, dass sich in keinem eine gefangene Person befand und dass beide Aufzüge zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht in Betrieb waren.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Wartungsfirma ist davon auszugehen, dass der Alarm durch einen technischen Mangel ausgelöst wurde.
Im Einsatz befanden sich die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 8 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen.
Bedingt durch die starken Schneefälle von Freitag, den 23.02.2024 auf Samstag, den 24.02.2024, rückte die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg zu mehreren Technischen Hilfeleistungen aus.
Am vergangenen Wochenende wurde die Feuerwehr Kirchberg mittels Pageralarmierung zu mehreren Einsätzen gerufen. Durch die spontan entstandene erhöhte Schneelast stellten mehrere Bäume eine unmittelbare Bedrohung für die öffentliche Sicherheit dar und ein Baum stürzten auf die Fahrbahn der Umfahrungsstraße Kirchberg.
Der erste Einsatz ereignete sich am Freitag, den 23.02.2024 um 19:46, ein Baum war auf die Fahrbahn der Umfahrungsstraße Kirchberg gestürzt und stellte eine unmittelbare Gefahr für den Verkehr da, die Einsatzkräfte konnten das Verkehrshindernis in kürzester Zeit beseitigen.
Am selben Abend um 20:01 Uhr ereignete sich der zweite Einsatz, ein Schneeräumungsfahrzeug riss einen Kanaldeckel aus dem Boden, auch dieser Gefahrenbereich wurde von der Feuerwehr lokalisiert und provisorisch beseitigt.
Der dritte Einsatz ereignete sich am Morgen, des 24.02.2024 um 07:54 Uhr, es wurde von einem Autofahrer gemeldet, dass ein Ast auf die Fahrbahn der Aschauer Straße gestürzt war, da der genaue Einsatzort zunächst nicht lokalisiert werden konnte, wurde erneut Kontakt mit dem Melder aufgenommen und es wurde festgestellt, dass sich die Einsatzstelle im Zuständigkeitsbereich der FF Aschau befand, diese übernahm daraufhin den Einsatz.
Beim vierten Einsatz handelte es sich um eine Eigenanforderung durch aufmerksame Bürger, ein Baum hing in gefährlicher Weise über einer Straße im Kirchberger Gewerbegebiet und hätte der Schneelast vermutlich nicht länger standgehalten. Der überhängende Teil des Baumes wurde von den Einsatzkräften mittels Motorsäge abgetrennt.
Im Zuge des fünften und zugleich letzten Einsatzes wurden die Äste einer großen Weide in Spertendorf, mittels Drehleiter und Motorsäge gestutzt, da diese ebenfalls eine unmittelbare Gefahr für den Straßenverkehr darstellten.
Durch das schnelle und proaktive Eingreifen der Einsatzkräfte konnten Personen- und Sachschäden verhindert werden.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Kirchberg mit 4 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften, die über mehrere Stunden hinweg die Gefahren beseitigte.
Nach dem dramatischen Einsatz vom 06.01.2024, bei dem es zu einem Brandgeschehen in einem Kirchberger Hotelbetrieb kam, wobei 27 Personen über die Balkone mittels Leitern evakuiert wurden, eröffnete sich nun die Möglichkeit für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg das Ereignis im Podcast „Blaulichthelden“ zu schildern, Fragen zu beantworten und einen Rückblick auf die gute Zusammenarbeit der Einsatzorganisationen zu geben. Unser Kommandant BR Christoph Schipflinger, Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Bernhard Geisler und Schriftführer HV Alexander Ronacher berichten darin über die Ereignisse jener Nacht.
Unser besonderer Dank gilt den Herausgebern des Podcast „Blaulichthelden“ für diese großartige Chance, als auch dem Kommando der Feuerwehr Kirchberg und dem BFI für das Erzählen Ihrer Geschichte.
Am 02.02.2024 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg im Gerätehaus statt.
Wie in den Jahren zuvor wurde auch dieses Mal die Versammlung mit einem gemeinsamen Essen eröffnet. Anschließend ging man zum Ersten Tagespunkt der Hauptversammlung über, der Begrüßung durch den Kommandanten, BR Christoph Schipflinger konnte dabei die Mitglieder der Feuerwehr und die zahlreich erschienenen Ehrengäste willkommen heißen. Des Weiteren wurde die Beschlussfähigkeit der Vollversammlung positiv festgestellt.
Anschließend wurde unseren gefallenen und verstorbenen Kameraden bei einer Schweigeminute gedacht, insbesondere unserem Kameraden OLM Alfons Dittrich, welcher uns am 17.05.2023 leider verlassen hat.
Der darauffolgende Tagesordnungspunkt war der Bericht des Kommandanten, wobei man auf die 68 positiv absolvierte Einsätze und die Tätigkeiten des vergangenen Jahres zurückblicken konnte. Unteranderem dem Atemschutzleistungsbewerb, welcher von 5 unserer Mitglieder auf der Leistungsstufe Silber absolviert wurde, der diesjährige Feuerwehrausflug nach Südtirol und der Auftritt unseres Kommandanten BR Christoph Schipflinger und Kommandant-Stellvertreters OBI Alexander Messner in der Antiquitätensendung „Bares für Rares“ uvm. Es folgten die Berichte des Kassiers HV Peter Horngacher und der Kassaprüfer, mit der anschließenden Entlastung des Kassiers und des Kommandos durch die Vollversammlung.
Jugendbetreuer LM Florian Kreutner gab in seinem Bericht einen Einblick in die zahlreichen Tätigkeiten der Feuerwehrjugend. Unteranderem dem erfolgreich absolvierten Wissenstest in Fieberbrunn und des Landesfeuerwehrjugend Leistungsbewerb in Ischgl.
PFM Daniel Aschaber, PFM David Nagiller, PFM Sebastian Ralser und PFM Elisabeth Widmann sprachen die Gelöbnisformel und wurden somit in der Feuerwehr feierlich angelobt.
Darauf folgten die Zahlreichen Beförderungen und Ehrungen:
Zum Feuerwehrmann: Daniel Aschaber, David Nagiller, Sebastian Ralser und Elisabeth Widmann
Zum Hauptfeuerwehrmann:
Matthias Walch und Matthias Zierl
Zum Oberlöschmeister:
Florian Maska
Medaille für 40 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen
LM Sebastian Hochkogler
Medaille für 50 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen
LM Andreas Hechenberger und OLM Johann Simair
Medaille für 60 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen
OBI Alois Angerer, HBM Max Gredler
Medaille für 70 Jahre Tätigkeit im Feuerwehr- und Rettungswesen
LM Johann Obernauer
Verdienstzeichen Bezirksfeuerwehrverband in Bronze
LM Andreas Hechenberger jun., BI Robert Lindner jun. und HLM Bernhard Prem
Die Feuerwehr gratuliert allen Angelobten, Beförderten und Geehrten recht herzlich.
Nach den Ansprachen des Bezirksfeuerwehrinspektor OBR Bernhard Geisler, unseres Bürgermeisters Helmut Berger und der zahlreich erschienenen Ehrengäste folgte der Punkt Allfälliges. Mit den Schlussworten des Kommandanten, BR Christoph Schipflinger, wurde die 138. Jahreshauptversammlung mit unserem Leitspruch ”Gott zur Ehr dem Nächsten zur Wehr“ und einem kräftigen „GUT HEIL“ beendet.
Der Brand eines Hotels in Kirchberg beschäftigte in der Nacht vom 06.01.2024 unzählige Einsatzkräfte.
Am Samstag, den 06.01.2024, um 01:01 Uhr wurde die Feuerwehr Kirchberg zu einem Brandereignis im Ortsteil Spertendorf mittels Sammelruf und Sirene alarmiert. Im Einsatz befanden sich ca. 140 Einsatzkräfte der Feuerwehren Kirchberg, Brixen, Kitzbühel, Aschau bei Kirchberg und St. Johann, als auch das Bezirkskommando Kitzbühel, das Rote Kreuz und die Polizei samt Brandermittler.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich bereits ein dramatisches Bild, aufgrund der starken Verrauchung des Gebäudes suchten die zahlreichen Gäste des Hotels Zuflucht auf den Balkonen. Die Bewohner wurden mittels Drehleiter als auch Steck- und Schiebeleitern über die Außenfassade evakuiert. Zeitgleich wurde unter der Verwendung von schwerem Atemschutz zwei Löschangriffe gestartet, wobei sich die Arbeiten aufgrund der hohen Brandlast als schwierig gestalteten. Im Zuge des Ereignisses durchsuchten die Atemschutztrupps der einzelnen Feuerwehren das gesamte Gebäude und es konnte festgestellt werden, dass sich keine weiteren Personen im Gefahrenbereich aufhielten.
Die 27 geretteten Personen wurden vom Roten Kreuz erstversorgt und teilweise aufgrund von Verletzungen bzw. Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht. Im Rahmen des Einsatzes musste auch ein Feuerwehrmann aufgrund von Brandverletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Durch das schnelle Eingreifen aller beteiligten Einsatzkräfte konnte der Brand in kürzester Zeit unter Kontrolle gebracht und alle Bewohner in Sicherheit gebracht werden.
Für die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg befanden 50 Einsatzkräfte und 8 Fahrzeuge im Einsatz.
Ein besonderer Dank gilt allen beteiligten Feuerwehren, dem Bezirkskommando Kitzbühel, dem Roten Kreuz, der SEG-Technik, der Polizei und dem zuständigen Brandermittler für die gute Zusammenarbeit.
Am 01.01.2024 um 17:13 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mittels Sammelruf und Sirene zu einem Brandgeschehen im Ortsteil Spertendorf gerufen.
Beim Eintreffen des Einsatzleiters konnte bereits eine starke Rauchentwicklung und ausschlagende Flammen wahrgenommen werden. Nach kurzer Besichtigung wurde festgestellt, dass der Brand von einem Müllraum an der östlichen Seite des Gebäudes ausging. Die Löscharbeiten fanden in der ersten Phase unter der Verwendung von schwerem Atemschutz statt. Der eingesetzte Atemschutztrupp entfernte dabei Teile der Alufassade und der Stahlkonstruktion mittels hydraulischem Rettungsgerät und einem großen Trennschleifer. Die brennenden Bauteile der Fassade und der Dachkonstruktion wurden dabei entfernt. Eine Löschwasserleitung wurde von einem nahegelegenen Hydranten zur Speisung des Tanklöschfahrzeuges aufgebaut. In der zweiten Phase wurden weitere Teile der Gebäude- und Dachverkleidung entfernt, die darunter liegenden Elemente gekühlt und auf Glutnester mittels Wärmebildkamera geprüft. Durch das schnelle Eingreifen der Einsatzkräfte konnten Personenschäden und ein Ausbreiten des Feuers auf weitere Teile des Gebäudes verhindert werden.
Im Einsatz befanden sich die Feuerwehr Kirchberg mit 46 Einsatzkräften und 5 Fahrzeugen, als auch die Polizei, Brandermittler, BFI und BFK-Stv. und das Rote Kreuz.
Wir freuen uns auf zahlreiche Abholer und Besucher bei uns im Gerätehaus um das Friedenslicht aus Bethlehem möglichst weit in die Welt leuchten zu lassen!
Am 24.10.2023 um 10:29 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg zu einer Tierrettung am örtlichen Fußballplatz gerufen.
Ein Vogel hatte sich in einer Höhe von 6 Metern im Sicherheitsnetz verfangen und konnte sich nicht mehr selbstständig befreien. Durch das schnelle Eingreifen eines kleinen Trupps der FW Kirchberg konnte das Tier unter der Verwendung einer Schiebeleiter aus seiner Misere gesund und wohlbehalten befreit und wieder in die Natur entlassen werden.
Im Einsatz standen die Freiwillige Feuerwehr Kirchberg mit 5 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen.
Am 14. Oktober 2023 traten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Kirchberg ihre Reise ins benachbarte Südtirol zum zweitägigen Feuerwehrausflug an, nicht nur als Wertschätzung für die vielen erfolgreich abgearbeiteten Einsätze der letzten beiden Jahre, sondern auch zur Erholung der Mannschaft und zur Stärkung der Kameradschaft.
Am frühen Morgen des 14. Oktober 2023 versammelten sich die teilnehmenden Mitglieder am Gerätehaus der FF Kirchberg für den bevorstehenden Ausflug. Bereits gegen 6:45 Uhr bestiegen wir den Reisebus und nach knapp 2-Stündiger Fahrt erreichten wir bereits die Landesgrenze und überschritten diese ins benachbarte Südtirol. Unseren ersten Halt legten wir am Jaufenpass ein, wo wir uns kurz die Beine vertraten und eine kleine Stärkung zu uns nahmen. Anschließend ging es weiter Richtung St. Leonhard, wo wir zunächst das Andreas Hofer Geburtshaus besichtigen und danach unser Mittagessen im Sandwirt einnahmen. Kurze Zeit danach ging es bereits weiter Richtung Bozen, unserem Hauptziel. Dort angekommen wurden wir von der Berufsfeuerwehr Bozen für eine Führung durch Ihre Wache erwartet. Im Zuge dieser 3-Stündigen Führung übers Gelände, wurden uns einige Ihrer über 90 Fahrzeuge näher vorgestellt und man tauschte sich mit den Berufskollegen über verschiede Einsatztaktiken und Vorgehensweisen im Einsatzfall aus. Gegen 17 Uhr bezogen wir unser Hotel etwas außerhalb vom Bozner Stadtzentrum und danach begab man sich zum Abendessen in die Franziskanerstuben, wo wir den Tag beigutem Essen und gemütlichen Beisammensein ausklingen ließen.
Am Sonntagmorgen ging es dann mit dem Bus weiterRichtung Reschenpass, wo wir bereits vom erfahrenen Tourguide Ludwig für eine Besichtigung durch die Bunkeranlage 20 erwartet wurden. Mit viel Witz und guten Sprüchen wurden wir durch die Anlage geführt und uns die Geschichte hinter diesem Ort nähergebracht. Nach dem Mittagessen im Hotel Zum Mohren ging es dann aber bereits wieder zurück in die Heimat.
Abschließend lässt sich sagen, dass wir einen schönen, informativen und kameradschaftlichen Ausflug hatten, bei dem für jeden etwas dabei war. Man kann also bereits gespannt sein, was sich unser Kommando für den nächsten Ausflug 2025 einfallen lässt.
Wir weisen daraufhin, dass die Möglichkeit besteht die Spende steuerlich abzusetzen, wenn Vor- Zuname und das Geburtsdatum am Erlagschein vermerkt sind.
Wir bedanken uns bei der Bevölkerung für die Unterstützung das ganze Jahr und stehen 365 Tage im Jahr rund um die Uhr für euch bereit.
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